Unser Planet befindet sich an der Schwelle zu einer neuen Epoche in der Evolution des menschlichen Bewusstseins. Die ökologischen und gesellschaftlichen Umstände erfordern für das weitere Überleben der Spezies langfristig einen Bewusstseinssprung hin zum Einheitsbewusstsein mit dem Leben, dem Planeten und dem Universum als Ganzes.
Das alte Paradigma von Macht, Individualismus und Egoismus:
Seit Jahrtausenden bis zum heutigen Tag lebt die Menschheit im Geiste des alten autoritären Paradigma¹, "der Pyramide". In diesem
System ist die Menschheit in Klassen unterteilt, und teilt sich in Herrscher und Beherrschte, in Gewinner und Verlierer. An der Spitze der Pyramide stehen dabei immer nur sehr wenige
Personen, die aber zugleich fast alles besitzen und alle Macht in ihren Händen konzentrieren. An der Basis der Pyramide stehen die einfachen Menschen, die wenig eigene Macht ausüben. Die
Güterverteilung ist im System der Pyramide immer extrem asymmetrisch mit drastischen negativen Konsequenzen für die Lebensqualität der Mehrzahl der Menschen. Jeder versteht sich in diesem
System als vom anderen abgetrenntes Lebewesen; die Einzelpersonen versuchen in Konkurrenz gegeneinander einen möglichst hohen Platz in der Gesellschaftspyramide einzunehmen, was zu ständigen
Konflikten führt. Die Menschheit folgt im alten Paradigma dem logischen Verstand als höchster Instanz noch vor den Eingebungen der Seele. Es gilt das Recht des Stärkeren.
Der Übergang zu einem neuen Paradigma, der Einheit mit dem Leben:
Die heutige moderne Zeit ist eine Zeit des langsamen globalen Bewusstseinswandels hin zu einer neuen Menschheit, in der Liebe, Fürsorge und Teilen, die an die Stelle des Systems von Herrschaft
und Sklaverei mit ihrer extrem asymmetrischen Güter- und Machtverteilung treten wird. Das Symbol des neuen Paradigmas ist der Kreis, in dem jeder gleichermaßen und gleichberechtigt gibt und
nimmt. Die Menschheit ist im neuen System wieder in Liebe und Harmonie vereint und lebt im Einklang mit der Natur, dem göttlichen Geist und dem Universum als Ganzes. In der neuen Erde sind
der Schutz, das Feiern und die Ehrung des Lebens „an sich“ die höchsten Werte.
Die Menschheit verwaltet die Besitztümer des Planeten Erde verantwortungsbewusst und nachhaltig. Im neuen System gibt es keine Verlierer mehr, da der Gedanke des abgetrennten Individuums durch eine auf die Einheit allen Lebens ausgerichtete Gesellschaft ersetzt wurde. Neue Sozial- und Gesellschaftsstrukturen entstehen somit. Es gibt die Möglichkeit für alle ohne Hunger körperlich zu existieren durch gerechte Verteilung, die das primäre Interesse am Erhalt des Lebens hat. Die neue Menschheit hat sich wieder ihres geistigen Ursprungs erinnert und weiß, dass sie aus dem göttlichen Licht gekommen ist und am Ende wieder in den Urgrund eingehen wird. Anstatt über den Planeten zu herrschen, nur um den eigenen Ruhm zu vergrößern, strebt die Menschheit nun danach, ihr Handeln am weisen Schöpfungsplan des Universums auszurichten. Dies tun wir in der wiedererlangten Erkenntnis, dass alles Leben Eins ist. Wir wissen, dass Glück und Frieden nur möglich sind, wenn wir unser Handeln stets an der Wirklichkeit der Einheit allen Lebens ausrichten.
Dieser Wandel der Menschheit ist bereits im Gange und wird von den positiven, auf die Erleuchtung und Einheit ausgerichteten geistigen Kräften des Universums unterstützt. Gleichzeitig befindet sich das alte System, sichtbar z.B. an den immer häufiger aufflammenden Finanzkrisen, bereits im langsamen Niedergang.
Viele sensible Menschen haben die allmählichen Änderungen im kollektiven und im individuellen Bewusstsein bereits bemerkt und sich auf die neue kommende Zeit durch Veränderung ihrer eigenen Anschauungen und Handlungen ausgerichtet. Die Menschheit ist gerade wieder dabei, ihr lange verloren gegangenes geistiges Erbe wieder zu erlangen. Die neue Zeit kann ein goldenes Zeitalter für alle Menschen werden, wenn es uns gelingt den notwendigen Wandel zu erkennen und bereitwillig zu unterstützen.
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