DIE GÖTTLICHKEIT IN UNS (das Verbundene) <3

DIE GÖTTLICHKEIT IN UNS (das Verbundene) <3
 
Seit undenklichen Zeiten entwickelt sich das Leben von uns Menschen nach ein und demselben Schema. Wir werden gesteuert und geformt, ohne selbst Einfluss darauf nehmen zu können und sind schlussendlich fein verpackt in einer Kiste, die uns kaum Raum zur Verfügung stellt für unsere eigene Kreativität und Selbstverwirklichung. Schon in jungen Jahren werden wir darauf hingewiesen, was wir als gut und böse, schön oder hässlich zu betrachten haben und vor allem, an was wir zu glauben haben. Dabei werden wir auch noch mit allerlei „Fremdwissen“ vollgestopft, ohne Rücksichtnahme darauf, was wir auf unserem späteren Lebensweg auch wirklich noch benötigen.
 
Wir werden also erzogen in dem Glauben, eigenständige Wesen zu sein und es das höchste Wohl auf Erden darstellt, reich und erfolgreich zu werden. Die Erschaffung des Kapitalsystems liefert dazu auch noch die idealen Voraussetzungen, dass wir uns allmählich immer weiter in eine Sklavenrolle hineinbewegen, derer wir uns gar nicht bewusst werden. Bei unserem Wettlauf nach Geld und materiellen Güter bedienen wir nämlich eine elitäre Elite hier auf Erden, die dieses System schamlos für ihre eigenen, ganz persönlichen Zwecke ausnützt. Sie gehen dabei zugegebenermaßen sehr geschickt zu Wege, da sie uns ja auch mit Brot und Spielen beliefern - eine Beigabe, die sich auch schon die Eliten des alten Roms zunutze machten - und halten uns so bei Laune. Die Götter der Neuzeit präsentieren sie uns dann auch noch so nebenbei in den Personen von erfolgreichen Sportlern, Filmstars und Gesangskünstlern, die wir dann auch nur zu gerne als unsere Idole anerkennen und denen wir sowohl in ihrem Tun wie auch in ihrem Look nachzueifern versuchen.
 
 
So bauen wir unbewusst eine Persönlichkeit in uns auf, die wir dann als unsere Realität annehmen - ganz im Sinne der Eliten - weil dadurch verhindert wird, dass wir uns unseres wahren Wesens bewusst werden. Nun hat jedoch dieser Aufwachprozess begonnen, der erfreulicherweise bei einigen schon ganz gute Fortschritte macht, bei dem wir nun langsam zu erkennen beginnen, dass wir weit mehr sind als nur die Person, die wir im Spiegel sehen.
 
Unsere äussere Hülle die wir da sehen, ist die gedachte Materialisation einer von uns unvorstellbar großen, leuchtenden Macht, die wir als „Gott“ bezeichnen. Und das was diese Hülle belebt und was wir Seele nennen, ist ein winziger Funke dieser großen, leuchtenden Macht, also ein Teil Gottes - unser „wahres Selbst.“ Und diese Göttlichkeit ist ewig und sie ist in uns, in jedem Atom - eine Kraft, die das Leben an sich ist, dessen Ursache und Existenz. Und diese (Gottes)Kraft, der alles möglich ist, muss nur entdeckt und genutzt werden, lebensfördernd, demütig und dankend.
 
In diesem neuen Bewusstsein sollen wir auch akzeptieren, dass die Begriffe gut und böse nur als Vorurteile zu werten sind, da wir nur das für gut befinden was uns gefällt, im Gegenzug als böse bezeichnen, was für uns unverständlich ist. Die göttliche Lebens-Liebeskraft kennt jedoch weder gut noch böse, sie schwingt in unserem Leben, ob wir sie nun gut oder böse nennen. Alles was Leben ist wird von Gott erhalten und ist von „IHM“ gedacht.
 
Massen wir uns deshalb nicht mehr an, zu urteilen oder beurteilen zu können, was gut und böse darstellt, also was lebensfördernd oder lebensfeindlich ist. Um dieses wirklich erkennen zu können, muss ein Lebewesen schon eine sehr, sehr hohe Erkenntnisstufe erreicht haben !